Copyright R.Bohó
 

Virenschutzprogramme Ohne Virenschutz geht es nicht, denn tausende Schädlinge verbreiten sich vor allem übers Internet und E-Mails. Im Labor werden Anti-Virenprogramm gezielten Angriffen ausgesetzt.
Erkennung und Beseitigung von derzeit häufig vorkommenden Viren COMPUTER BILD überprüfte die Virenschutz-Programme mit 4556 Schädlingen, die aktuell im Internet ihr Unwesen treiben. Darunter waren häufig vorkommende Internetwürmer, die per E-Mail auf den Computer gelangen und sich selbst an alle auf dem PC auffindbaren Adressen verschicken. Außerdem dabei: Viren, die Office-Dateien befallen oder sich in Programmen einnisten. Es galt, all diese Schädlinge unschädlich zu machen. Erkennung und Beseitigung selten vorkommender Viren Viele ältere Viren fängt man sich ein, wenn man auf alten CDs oder Disketten stöbert. Dann erwachen sie zu neuem Leben und infizieren den Computer. Einige Programme haben diese Oldies nicht mehr auf dem Zettel. Dabei sind diese Schädlinge nicht minder gefährlich. Denn sie können Daten löschen oder den Computer in die Knie zwingen. Die Tester prüfen deshalb die Programme mit über 266000 solcher „Schläfer“. Erkennung und Beseitigung von aktiven/nicht aktiven Rootkits Viele Rootkits graben sich tief in das Betriebsprogramm Windows ein. Einmal aktiviert, können sie sowohl sich selbst als auch weitere Schädlinge vor Virenschutz-Software verstecken. Andere Rootkits tarnen sich als Bestandteil eines auf dem PC installierten Programms. Manche stecken nur im Arbeitsspeicher und sind weg, wenn der PC neu gestartet wird. Die Tester prüfen, ob die Schutzsoftware diese Tarnprogramme erkennt. Erkennung und Entfernung bereits aktiver Schädlingsprogramme Was machen Schutzprogramme, wenn ein aggressiver Schädling bereits auf dem Computer wütet? Einige Internetwürmer versuchen dort zum Beispiel, die Sicherheitssoftware auszuschalten. Oder sie verändern sich ständig, um nicht entdeckt zu werden. Ein guter Virenschützer verhindert das. Es kann auch aktive Schädlinge aufstöbern und unschädlich machen. COMPUTER BILD installiert die Schutzsoftware auf Testcomputern, die mit fünf aktuellen verbreiteten Schädlingen verseucht sind. Virenerkennung in gerade geöffneten Dateien Geöffnete Dateien, etwa Textdokumente, sind oft für andere Programme gesperrt. Sie lassen sich also nicht gleichzeitig mit mehreren Programmen bearbeiten. Denn dies könnte zu Problemen führen. Ein gutes Virenschutz-Programm kann solche „exklusiv geöffneten“ Dateien trotzdem prüfen und darin versteckte Schädlinge aufspüren und entfernen.

Heute waren schon 1163 Besucherhier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden